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Universitätsbibliothek Mainz

Sonderkonditionen bei Publikationsgebühren

Für Autor:innen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und der Universitätsmedizin Mainz gelten Sonderkonditionen bei den Publikationskosten (APCs) in Open Access-Zeitschriften folgender Anbieter:

Autor:innen der JGU erhalten einen Rabatt von 50 % auf die vom Verlag gelisteten Open-Access-Publikationsgebühren (APCs) in allen Zeitschriften von Bentham Science. Die Artikel können als Gold Open Access veröffentlicht werden.

Die Universitätsbibliothek Mainz nimmt 2023 und 2024 am BMJ Journals Online Konsortium teil. In den 26 Zeitschriften der BMJ Standard Collection (hybride Zeitschriften) können Mitglieder der Universität Mainz und der Universitätsmedizin Mainz kostenlos Artikel publizieren.

Aufgrund der OA-Policy der JGU bitten wir Sie Ihre Artikel unter einer CC BY-Lizenz zu publizieren. Nähere Informationen zum Einreichungsprozess finden Sie unter: Open access agreements for Germany: information for authors.

Die Universitätsbibliothek Mainz nimmt über eine Allianz-Lizenz mit Cambridge University Press an einem publish&read-Vertrag teil. Er berechtigt die Autor:innen an der JGU und der Universitätsmedizin zur unbegrenzten und kostenfreien Publikation in einer großen Zahl von hybriden und goldenen CUP-Zeitschriften.

Bitte beachten Sie, dass Sie spätestens nach Annahme des Artikels entscheiden müssen, ob Sie kostenfrei Open Access publizieren möchten. Wir möchten Sie im Sinne der Open Access Policy der JGU ausdrücklich dazu einladen, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen.

Bis voraussichtlich 31. Dezember 2025 besteht eine Vereinbarung mit Copernicus Publications.
Diese Lizenz ermöglicht allen Angehörigen der JGU und der Universitätsmedizin, in den Gold-Open-Access Zeitschriften aus den Geo-, Ingenieurs- und Lebenswissenschaften zu publizieren. Die Titelliste finden Sie unter Copernicus Publications - Journals A-Z.
 
Die anfallenden Publikationskosten werden bei APCs bis 2000,00 Euro brutto direkt aus Mitteln des gemeinsamen Open-Access-Publikationsfonds der JGU finanziert. Bis 2000,00 Euro erhalten Sie keine Rechnung vom Verlag. Eine gesonderte Antragstellung an den Publikationsfonds ist nicht erforderlich.
Bei höheren APCs müssen Sie als Autor:in zunächst die APC bezahlen und können dann einen Antrag auf Förderung bei uns einreichen.
Voraussetzung für die Kostenübernahme ist, dass die Förderkriterien des Publikationsfonds erfüllt sind.

Bitte beachten Sie, dass wir die Finanzierung von Publikationen mit Förderkennzeichen eines Drittmittelgebers nur übernehmen können, wenn Sie uns auf kurzfristige Nachfrage verbindlich bestätigen können, dass Ihnen keine Drittmittel für Publikationskosten zur Verfügung stehen.

Autor:innen der JGU können 2023 bis 2024 in den hybriden geistes- und sozialwissenschaftlichen, sowie den wirtschaftswissenschaftlichen Zeitschriften bei De Gruyter kostenlos Open Access publizieren. Zusätzlich gibt es während der Vertragslaufzeit bei den reinen Open-Access-Zeitschriften 20 % Rabatt auf die APCs.
Weitere Informationen finden Sie unter: Förderung & Unterstützung | De Gruyter

Ab 01.09.2023 bis voraussichtlich 31.12.2028 nimmt die Johannes Gutenberg-Universität zusammen mit der Universitätsmedizin Mainz am Transformationsvertrag mit dem Verlag Elsevier teil.

Autor:innen mit Affiliation zur JGU bzw. zur UM Mainz können unter einer CC-BY-Lizenz in den Subskriptionszeitschriften („Hybrid Journals“) des Verlages publizieren. Maßgeblich ist dabei die Zuordnung als „Submitting Corresponding Author“. Den Auto*innen entstehen direkt keine Kosten. Die Finanzierung der Publikationskosten erfolgt durch die Universität.

Gold-OA-Zeitschriften: Für Angehörige der JGU werden die Kosten der 2023 und 2024 veröffentlichten Publikationen in den Fully Open Access Zeitschriften von Elsevier vom Publikationsfonds der Universitätsbibliothek vollständig übernommen. In den Jahren 2025 - 2028 werden Publikationen in den Fully Open Access Zeitschriften von Elsevier von der Universitätsbibliothek nach Maßgabe der zur Verfügung stehenden Mittel mit mindestens 2.000 € gefördert.

Bitte beachten Sie, dass Elsevier im DEAL-Vertrag die Nutzung der nicht im Open Access verfügbaren Inhalte insbesondere hinsichtlich der Verwendung von KI-unterstützten Tools eingeschränkt hat. Nachfolgend die entsprechenden Passagen des Vertrages:

1.4 Restrictions on Use of Products

Except for open access content in the Products as identified in the individual journal article as stated in the applicable open access user (e.g. Creative Commons) license or as expressly stated in this Agreement or otherwise permitted in writing by Elsevier, the Participating Institution and its Authorized Users may not:

  • abridge, modify, translate or create any derivative work and/or service (including resulting from the use of artificial intelligence tools), based on the Products, except to the extent necessary to make them perceptible on a computer screen to Authorized Users.
  • remove, obscure or modify in any way any copyright notices, other notices or disclaimers as they appear in the Products.

Wenn Sie als Autor:in der JGU einen Artikel bei Frontiers einreichen, dessen APC maximal 2.000 Euro inklusive Steuern betragen, werden die anfallenden Publikationskosten direkt über die Universitätsbibliothek abgerechnet. Frontiers gewährt einen Rabatt von 10 % auf die Publikationskosten für APCs, die inklusive Steuern bis maximal 2.000 Euro kosten. Bei Artikeln mit höherer APC müssen die Publikationskosten von den Autor:innen gezahlt werden. Nach Erscheinen des Artikels kann eine anteilige Förderung (maximal 2.000 Euro) beim Publikationsfonds beantragt werden.

Alle Rabatte für Artikel, die mehr als 2.000 Euro kosten, müssen zwischen den Autor:innen und Frontiers individuell ausgehandelt werden. In diesen Fällen werden keine zusätzlichen institutionellen Rabatte vom Anbieter gewährt.

Generelle Voraussetzung für die Kostenübernahme ist, dass die Förderkriterien des Publikationsfonds erfüllt und zum Zeitpunkt der Rechnungsstellung noch Mittel vorhanden sind. Falls die Finanzierung durch den Publikationsfonds nicht übernommen werden kann, erhalten Sie nach der Einreichung eine entsprechende Nachricht und eine Rechnung über die zu zahlende Publikationsgebühr, die Sie dann selbst begleichen.

Bitte beachten Sie, dass wir die Finanzierung von Publikationen mit Förderkennzeichen eines Drittmittelgebers nur übernehmen können, wenn Sie uns auf kurzfristige Nachfrage verbindlich bestätigen können, dass Ihnen keine Drittmittel für Publikationskosten zur Verfügung stehen.

Die Universitätsbibliothek Mainz bietet 2023 und 2024 den Angehörigen der JGU die Möglichkeit, Artikel ohne Zusatzkosten in allen Zeitschriften von John Benjamins Open Access zu publizieren. Die Zeitschriftenartikel müssen 2023 oder 2024 akzeptiert sein.

Die JGU ist Mitglied bei MDPI. Dadurch bekommen Autor:innen einen Rabatt von 10% auf Article Processing Charges (APCs) im Institutional Open Access Program.

Die JGU nimmt am PNAS-Konsortium teil. Autor:innen der JGU haben die Möglichkeit, für die Veröffentlichung Ihrer Artikel zwischen immediate Open Access oder delayed Open Access zu wählen.

Der Preis für einen Artikel, der sofort Open Access veröffentlicht werden soll, beträgt für korrespondierende Autor:innen der Universität $ 4.975 (im Vergleich zur regulären Gebühr von $ 5.475). Dieser Preis umfasst alle Gebühren, also sowohl die Seiten-Gebühren (page charges) als auch den Aufschlag für die sofortige Open Access-Stellung und stellt somit den Endpreis dar (für Artikel bis zu einer Länge von 12 Seiten). Autor:innen können frei wählen zwischen der CC BY-NC-ND oder der CC BY-Lizenz.

Wenn Autor:innen für die Veröffentlichung ihrer Artikel die Option delayed Open Access wählen, beträgt der Preis $ 2.575. Alle bei PNAS veröffentlichten Artikel werden nach sechs Monaten automatisch im Open Access verfügbar gemacht. Auch hier umfassen die $ 2.575 alle Gebühren, die für die Veröffentlichung anfallen (für Artikel bis zu einer Länge von 12 Seiten). Beim delayed Open Access werden alle Artikel unter CC BY-NC-ND Lizenz veröffentlicht.

Bitte beachten Sie: Eine zusätzliche finanzielle Unterstützung über den Open-Access-Publikationsfonds der JGU kann leider nicht erfolgen, da PNAS kein reines Open-Access-Journal ist.

Ab 01.01.2024  nimmt die Johannes Gutenberg-Universität zusammen mit der Universitätsmedizin Mainz am Konsortialvertrag mit der Royal Society of Chemistry teil. Autor:innen der JGU und der Universitätsmedizin können unlimitiert in allen hybriden und goldenen OA-Zeitschriften der Royal Society unter einer CC BY-Lizenz im Open Access publizieren ohne Zahlung einer APC.
Ihren Artikel zur Veröffentlichung in einer OA-Zeitschrift reichen Sie online über die Webseiten der Royal Society of Chemistry ein.

Aufgrund der Teilnahme der Universität Mainz am GASCO-Konsortium AAAS (American Association for the Advancement of Science) gewährt der Verlag Autor:innen der JGU für den Titel „Science Advances“ einen Rabatt auf die APCs in Höhe von 15 %. Bitte beachten Sie den Workflow (PDF). Er stellt die erforderliche Vorgehensweise bei der Anrechnung des APC-Rabattes dar, da es bei diesem Verfahren keinen Automatismus gibt.

Die JGU ist Mitglied im Sponsoring Consortium for Open Access Publishing in Particle Physics - Deutsche Hochschulen: Scoap3-DH. Wissenschafter:innen haben deshalb die Möglichkeit, kostenfrei bzw. mit einem Rabatt auf die Publikationskosten in verschiedenen Open Access-Zeitschriften auf dem Gebiet der Hochenergiephysik zu veröffentlichen.

Die Universität Mainz ist dem DEAL-Vertrag mit Springer Nature beigetreten (Titelliste der Zeitschriften, xlsx-Datei).

Goldene Open-Access-Publikationen:
Wenn Sie als Autor:in von JGU oder Universitätsmedizin einen Artikel in einer der goldenen Open-Access-Zeitschriften von SpringerNature einreichen, werden die anfallenden Publikationskosten im Jahr 2024 aus zentralen Mitteln der Universität finanziert und über die Universitätsbibliothek abgerechnet.
Die oben beschriebenen Sonderkonditionen gelten für den Artikeltyp „Research Article“ (= Original Paper, Review Paper, Brief Communication). Auch APCs für die Zeitschriften „Scientific Reports“ und „Nature Communications“ werden zentral abgerechnet.
In den Jahren 2025 bis 2028 findet eine anteilige Weiterberechnung der APCs über 2000 Euro an die Fachbereiche statt.

Publikationen mit Open-Access-Option (hybride Publikationen):
Die APCs für Publikationen mit Open-Access-Option („Open Choice“) werden zunächst aus zentralen Mitteln bezahlt. Jeder Artikel wird mit maximal 2000 Euro gefördert. Die Restkosten werden im Folgejahr den jeweiligen Fachbereichen von den Landesmitteln abgezogen.
Dies gilt für folgende Artikeltypen:

  • Research Articles (= Original Paper, Review Paper, Brief Communication)
    ACHTUNG: Für die in der DEAL-Zeitschriftenliste aufgeführten Facharztzeitschriften des Springer Medizin-Verlags, wie in der DEAL-Zeitschriftenliste angegeben, gilt Folgendes: Nur Research Articles, die nicht im Rahmen der redaktionellen Programmplanung angefordert und aktiv redaktionell betreut werden, gelten als förderfähige Artikel. 
  • Non-Research Articles (= Editorial Notes, Book Reviews, Letters, Reports)
    ACHTUNG: Für die in der DEAL-Zeitschriftenliste aufgeführten Facharztzeitschriften des Springer Medizin-Verlags, wie in der DEAL-Zeitschriftenliste angegeben, gelten Non-Research Articles nicht als förderfähige Artikel (siehe Titelliste).

Bitte achten Sie darauf, im Publikationsprozess KEIN opt-out für die Open-Access-Option zu wählen.

Eine Rechnungsstellung an Sie als Autor:in erfolgt grundsätzlich nicht. Sollten Sie trotzdem eine Rechnung erhalten, wenden Sie sich bitte an publikationsfonds@ub.uni-mainz.de.

Ab 01.01.2024 bis voraussichtlich 31.12.2026 nimmt die Johannes Gutenberg-Universität zusammen mit der Universitätsmedizin Mainz am Transformationsvertrag mit dem Verlag Taylor & Francis teil. Autor:innen der JGU können ohne zusätzliche Kosten in allen Taylor & Francis Open Select Journals Open Access publizieren. Es werden keine zusätzlichen Service Gebühren berechnet (z. B. Colour oder Page Charges).

Für folgende Titel fallen beim Verlag submissions fees an, die von dem/der Autor:in zu zahlen sind: 

Akronym Titel
RABR Accounting and Business Research
RAEC Applied Economics
RAEL Applied Economics Letters
RAAE Asia-Pacific Journal of Accounting & Economics
MEEE Eastern European Economics
MREE Emerging Markets Finance & Trade
RQUF Quantitative Finance

Die Johannes Gutenberg-Universität hat zusammen mit der Universitätsmedizin Mainz im Rahmen des DEAL-Vertrags eine Vereinbarung mit Wiley (Titelliste der Zeitschriften, xlsx-Datei).

Goldene Open-Access-Publikationen:

Wenn Sie als Autor:in der JGU einen Artikel in einer der goldenen Open-Access-Zeitschriften von Wiley einreichen, werden die anfallenden Publikationskosten im Jahr 2024 aus Mitteln des gemeinsamen Open-Access-Publikationsfonds der JGU und der Universitätsmedizin finanziert. Eine gesonderte Antragstellung an den Publikationsfonds ist nicht erforderlich. In den Jahren 2025 bis 2028 erfolgt eine anteilige Weiterberechnung der APCs über 2000 Euro an die jeweiligen Fachbereiche.

Publikationen mit Open-Access-Option (hybride Publikationen):

Bei Publikationen mit Open-Access-Option („Online Open“) werden die Publikationskosten für Autor:innen der JGU und der Universitätsmedizin zentral abgerechnet. Die Universitätsbibliothek übernimmt anteilig bis 2000 Euro pro hybridem Artikel. Die Abrechnung von Kosten über diesem Betrag erfolgt im Folgejahr durch Abzug von den Landesmitteln bei den Fachbereichen.

Bitte achten Sie darauf, im Publikationsprozess KEIN opt-out für die Open-Access-Option zu wählen.

Eine Rechnungsstellung an Sie als Autor:in erfolgt grundsätzlich nicht. Sollten Sie trotzdem eine Rechnung erhalten, wenden Sie sich bitte publikationsfonds@ub.uni-mainz.de.

Wiley hat einen kostenlosen Journal-Finder entwickelt, der Autor:innen bei der Identifizierung von relevanten Zeitschriften und bei der Einreichungsentscheidung unterstützen kann. Mit diesem Tool können Sie Zeitschriften nach Stichworten durchsuchen und die Ergebnisse nach Thema, Fachgebiet und Open-Access-Status filtern. Dies ermöglicht es Ihnen, die für Ihre Forschung relevanten Zeitschriften leichter zu finden.
Darüber hinaus bietet der Journal-Finder die Möglichkeit bis zu vier Zeitschriften direkt miteinander zu vergleichen und wichtige Statistiken wie Annahmequote, Impact-Faktor und mehr abzurufen, um ein besseres Verständnis für die Zeitschriften zu gewinnen.

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Susanne Janning
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